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Module
Neurocoaching für
Diabetesberater*innen und

Diabetolog*innen

Modul 2

Efficient.Stressload.Management.

 Neurokognitives Stressmanagement für Menschen

mit Diabetes.

„Veränderungsprozesse lassen sich nur dann erfolgreich und dauerhaft umsetzen, wenn vom Patienten das körpereigene Stresssystem gut reguliert werden kann.“

(Dr. rer. nat. Sven Sebastian, Geschäftsführer Proventika)

Das Krankheitsbild Diabetes geht häufig mit einem erhöhten psycho-emotionalen Stress-Load einher. Auf Dauer führt dies zu einem negativen Einfluss auf die Hirnfunktionen, die in einem engen Zusammenhang mit der Eigenverantwortung und dem Selbstmanagement des jeweiligen Menschen mit Diabetes stehen.

 

Innerhalb von Modul 2 erhalten Sie wirkungsvolle, leicht verständliche und im Alltag sofort umsetzbare Tools an die Hand, mit denen das körpereigene Stresssystem situativ-individuell erfolgreich gemanagt werden kann.

 

Evidenzbasierte Studien geben gleichzeitig eine Einführung in die kausalen neurokognitiven Zusammenhänge der Pathophysiologie emotional-neuronaler Stresszustände und erklären den Begriff allostatische Last (nach B. McEwen) im Kontext der Grunderkrankung Diabetes mellitus. Hierbei steht vor allem die kognitive Performance im Zentrum der Untersuchungen und Diskussion.

 

Sie erfahren anhand von Patientenbeispielen und ausgewählten Untersuchungen mehr über die neurobiologischen Wirkmechanismen, die zu einer allostatischen Last führen. Weiterhin trainieren Sie effektive Methoden zur Reduktion alltäglicher Stressbelastungen von Menschen mit Diabetes.

Ratio

Psychoemotionale Stressbelastungen gelten in der Medizin als ein unabhängiger, klinisch relevanter Risikofaktor für die Gesundheit. Klinische Studien in der Kardiologie, Diabetologie, Neurologie, Immunologie und Onkologie belegen die möglichen und vielfältig negativen pathophysiologischen Einflüsse.

 

Ein zu hohes Stresslevel verändert akut und chronisch u.a. die Blutzuckerwerte negativ, beeinflussen die metabolische Homöostase und wirken auf die emotional-neurokognitiven Fähigkeiten des Gehirns. Dies alles hat nachgewiesenermaßen einen kausalen Einfluss auf die Grunderkrankung Diabetes mellitus sowie auf die Verhaltensweisen der Patienten.

 

Menschen mit Diabetes nehmen in Beratungsgesprächen daher Informationen häufig nur sehr selektiv wahr. Das Engrammieren von neuem Wissen sowie eine intrinsisch motivierte Entscheidungsfindung für präventiv wirksame Verhaltensweisen sind ebenfalls erschwert. In vielen Fällen entscheiden sich Menschen mit Diabetes zunächst erst einmal häufig dafür, vor lauter „Stress“ keine neuen Verhaltensänderungen einzugehen, um so bei ihren alten, liebgewonnenen Gewohnheiten bleiben zu können.

Psychoemotionale, aber auch soziale und physiologische Stressbelastungen spielen eine zentrale Rolle für die Fähigkeit von Menschen mit Diabetes, ihr Leben zu verändern bzw. Verhaltensmodifikationen dauerhaft beizubehalten. Neurobiologisch sind hierfür die kausalen Zusammenhänge bekannt und in entsprechenden Modellen nachvollziehbar.

 

Je besser wir wissen, welche Hirnareale und neuronale Netzwerkstrukturen bei Stressbelastungen aktiv sind, und je genauer wir nachvollziehen können, wie kognitive Blockaden im menschlichen Hirn entstehen und welchen Einfluss diese auf das Verhalten von Menschen haben, um so gezielter können wir Menschen mit Diabetes dabei unterstützen, ihren psychoemotionalen Stressload nachweislich zu senken. Das wiederum versetzt unsere Patienten in die Lage, neue Verhaltensweisen zu erlernen und dauerhaft beizubehalten. Hierbei unterstützen uns spezielle Techniken des Neurocoachings Diabetes, die auf Grundlagen der kognitiven Verhaltenstherapie, der Neuropsychologie und der positiven Psychologie zurückgreifen und das zielführende Gespräch miteinander effizient unterstützen.

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